Frühlingswanderung auf den Spuren von Jakob Stutz
Ein Dutzend Interessierte machte sich am Samstag, dem 25. Mai unter kindiger Leitung vom Max Trachsler auf die Wanderung von Hittnau via Isikon, Mühle Balchenstal nach Pfäffikon.
In Isikon traf die Gruppe auf Jakob Stutz, der sich mit seinem Freund über dessen Erfahrungen in holländischen Kriegsdiensten unterhielt. Er wollte von ihm wissen, wie man nach Holland kommt. Die Antwort war einfach: Immer dem Wasser nach.
Bei der Mühle Balchenstal waren gerade zwei Bedienstete an der Arbeit und erzählten vom Jahr ohne Sommer, als in ganz Europa Hungersnot herrschte und die Leute zu Hauf zur Mühle kamen, wo sie von der freundlichen Müllerin Mehl erhielten. Ohne dies wären sie verhungert.
Am Schluss der Wanderung erwartete die Gruppe im Lindenbaum in Pfäffikon ein Apero. Abgeschlossen wurde der Anlass mit einem kurzen Film von Dieter Hitz über Jakob Stutz und einem Kurzvortrag über das geschichtliche Umfeld.